Fertigstellung des geförderten Breitbandausbaus in Fröndenberg
Die Stadt Fröndenberg/Ruhr hat im Rahmen des Bundesförderprogramms Breitband seitens des Bundes und des Landes NRW Fördermittel für den Ausbau des Breitbandnetzes in den unterversorgten Bereichen von Fröndenberg/Ruhr erhalten. Der Ausbau des Breitbandnetzes wurde durch die Firma Muenet GmbH & Co. KG durchgeführt und ist zum 31.07.2022 erfolgreich fertiggestellt worden. Insgesamt sind hierbei 43 km Tiefbau realisiert, 151 km Glasfaserleitungen und 79 km Leerrohre verlegt worden. Es sind 573 Adressen an das Breitbandnetz angeschlossen worden.
Update zum geförderten Breitbandausbau in Fröndenberg (Stand: 27.01.2022)
Das Einblasen der Glasfasern in Strickherdicke ist weitestgehend abgeschlossen und die Glasfasern sind dort bereits zu ca. 95 % aktiviert worden. Der Tiefbau in Dellwig ist abgesehen von der noch durchzuführenden Bahnquerung abgeschlossen. Das Einblasen der Glasfasern ist ebenfalls weitestgehend abgeschlossen und die Glasfasern sind bereits zu ca. 70 % aktiviert worden. Die übrigen Glasfasern werden nach Durchführung der Bahnquerung aktiviert werden. In Ardey ist der Tiefbau zu ca. 95 % abgeschlossen, auch hier ist noch eine Bahnquerung durchzuführen. Die Glasfasern sind in Ardey zu etwa 85 % eingeblasen und aktiviert worden. In Langschede und Altendorf ist der Tiefbau jeweils abgeschlossen und die Glasfasern sind dort zu etwa 95 % eingeblasen und aktiviert worden. (veröffentlicht am 01.02.2022)
Update zum geförderten Breitbandausbau in Fröndenberg (Stand: 07.10.2021)
Das Einblasen der Glasfasern in Strickherdicke ist weitestgehend abgeschlossen und die Glasfasern sind dort bereits zu ca. 85 % aktiviert worden. Der Tiefbau in Dellwig ist zu ca. 95 % abgeschlossen. Aktuell werden dort die Glasfasern eingeblasen. In Ardey ist der Tiefbau zu ca. 80 % abgeschlossen und das Einblasen der Glasfasern läuft bereits. Zudem ist dort mit den Aktivierungen der Glasfasern begonnen worden. In Langschede sind die Tiefbauarbeiten zu 80 % abgeschlossen. Mit den Arbeiten in Altendorf wird zeitnah begonnen werden. (veröffentlicht am 12.10.2021)
Update zum geförderten Breitbandausbau in Fröndenberg (Stand: 01.06.2021)
Der Tiefbau in Strickherdicke ist abgeschlossen. Aktuell werden dort die Glasfasern „eingeblasen“. Der Tiefbau in Dellwig ist bereits zu ca. 80 Prozent abgeschlossen. In Ardey/Langschede ist der Tiefbau zu ca. 50 Prozent abgeschlossen. Sobald der Tiefbau in Dellwig abgeschlossen ist, soll mit den Arbeiten in Altendorf begonnen werden. (veröffentlicht am 14.06.2021)
Update zum geförderten Breitbandausbau in Fröndenberg (Stand: 01.04.2021)
Der Tiefbau in Strickherdicke ist weitestgehend abgeschlossen. Jetzt werden als nächstes die Glasfasern „eingeblasen“. Der Tiefbau in Dellwig und Ardey/Langschede ist gestartet. Sobald der Tiefbau in Dellwig abgeschlossen ist, soll mit den Arbeiten in Altendorf begonnen werden. (veröffentlicht am 22.04.2021)
Aktuelle Informationen zum geförderten Breitbandausbau (Stand: 01.02.2021)
Sehr zeitnah nach Beendigung der Nachfragebündelung hat die Muenet GmbH mit den für den Breitbandausbau erforderlichen Tiefbauarbeiten begonnen. Baubeginn war der 29.01.2021. Mit den Tiefbauarbeiten wurde in Strickherdicke begonnen. Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Tiefbau in Dellwig in der 14 KW. und in Ardey/Langschede in der 19 KW. starten soll.
Nachfragebündelung noch bis zum 17.01.21
Die Muenet GmbH hat die Nachfragebündelung für Breitbandausbau bis zum 17.01.2021 verlängert. Weitere Informationen erhalten Sie hier: https://www.muenet-glasfaser.de/orte/kreis-unna/froendenbergruhr/
Breitbandausbau – schnelles Internet für unterversorgte Gebiete der Stadt Fröndenberg
Nach mehr als 3 Jahren Vorbereitungszeit beginnt jetzt der geförderte Breitbandausbau in Fröndenberg/Ruhr. Hierbei sollen in den, nach der Förderrichtlinie als unterversorgt geltenden, Bereichen der Stadt bis zu 1.367 Haushalte und 144 Unternehmen an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Es sind 31 km Tiefbau zu realisieren und 203 km Glasfaser und 94 km Leerrohre zu verlegen.
Finanziert wird dieses Projekt durch Fördermittel des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von rd. 3,35 Mio. €. Bund und Land tragen hiervon jeweils 50 %. Grundlagen der Förderung sind die einschlägigen Förderrichtlinien des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen.
Zur Vorbereitung des Breitbandausbaus hat die Stadt unter Nutzung von Fördermitteln des Bundes den TüV Rheinland beauftragt, eine Machbarkeitsstudie zum Breitbandausbau in der Stadt Fröndenberg/Ruhr erstellen zu lassen. Diese Studie, die Anfang 2017 fertig gestellt wurde, stellt die Grundlage für die Beantragung der Bundes- und Landesfördermittel dar. Um Markttransparenz im Telekommunikationsmarkt herzustellen war vor der Stellung des Förderantrags noch ein Markterkundungs- und Interessenbekundungsverfahren durchzuführen.
Nachdem der Bund und auch das Land Nordrhein-Westfalen vorläufige Förderbescheide zu Gunsten des geplanten Breitbandausbaus noch in 2017 erlassen hatten, war ein Vergabeverfahren in Form der öffentlichen Ausschreibung durchzuführen. Das erste Verfahren endete ergebnislos, weil kein Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen bereit war, ein verbindliches Angebot für den geförderten Breitbandausbau abzugeben. Mit EU-Bekanntmachung vom 17.10.2019: AZ. 2019/S 201- 489864- wurde erneut das Ausschreibungsverfahren zur Vergabe einer Konzession zum Ausbau und Betrieb eines flächendeckenden Hochgeschwindigkeits Breitbandnetzes gestartet. In diesem Verfahren hat sich die Muenet GmbH, Rosendahl als Anbieter mit dem wirtschaftlichsten Angebot durchgesetzt und beginnt nun mit der Planung und Realisierung des Netzausbaus.
Der Netzausbau konzentriert sich auf Teile des westlichen Stadtgebietes, die nach der Machbarkeitsstudie des TüV Rheinland als unterversorgt identifiziert werden konnten.
Gebiete gelten als unterversorgt und sind somit förderfähig
wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
- Gebiete mit einer aktuellen Versorgung von unter 30 Mbit/s im Download
- Gebiete, in denen kein privatwirtschaftlicher Eigenausbau angekündigt ist
- Gebiete, die nicht im Nahbereich der Hauptverteiler liegen
- Gebiete, die nicht in einer Einzellage liegen.
Ausgebaut wird im Standard: FTTB (Fiber to the Building) bzw. FTTH (Fiber to the Home), hierbei endet die Glasfaser nicht wie bei VDSL am Verteilerkasten auf der Straße, sondern als Glasfaser-Hausanschluss direkt im Gebäude.
Das Ausbaugebiet umfasst im Wesentlichen (Teil-)Bereiche in Altendorf, Ardey, Dellwig, Strickherdicke und weitere kleinere Bereiche.
Die Nachfragebündelung für diese Bereiche findet in der Zeit zwischen dem 10.11.2020 und 13.12.2020 statt. Die Haus- und Grundstückseigentümer in dem geförderten Ausbaubereich sind von der Muenet über die Möglichkeit des geförderten Ausbaus schriftlich informiert worden. Nähere Hinweise hierzu finden Sie unter: https://www.muenet-glasfaser.de/orte/kreis-unna/froendenbergruhr/
Informationen, ob Ihre Immobilie/Wohnung im Bereich des geförderten Ausbaus liegt, erhalten Sie direkt bei der Muenet GmbH unter 02566-269296 oder per E-Mail: info@muenet.net.
Bei der Stadt Fröndenberg steht als Ansprechpartner
- Stefan Betzinger, FB 3 – Bauverwaltung, 02373-976320
zur Verfügung.
Hinweise: Was wird verlegt und was ist erforderlich
Glasfaser-Hausanschluss:
Der Glasfaser-Hausanschluss wird bis zum Anschlusspunkt kostenlos ins Haus gelegt, wenn der Grundstückseigentümer sich bis zum Ende der Nachfragebündelung für einen Glasfaser-Hausanschluss entscheidet. Einzige Voraussetzung für die Errichtung ist die Zustimmung des Grundstückeigentümers. Das hierfür erforderliche Formular erhalten Sie von der Muenet GmbH. Die Zustimmung ist unabhängig von der Produktbestellung. Bei späterer Entscheidung ist der Glasfaser-Hausanschluss kostenpflichtig, weil damit ein nachträglicher und zusätzlicher Aufwand verbunden ist.
Glasfaser-Interprodukt
Um den Glasfaser-Hausanschluss nutzen zu können, muss ein Glasfaser-Internetprodukt bei einem Telekommunikationsunternehmen (TKU) aktiviert und vereinbart werden – neben der Muenet GmbH kann dies grds. jedes andere TKU sein, welches bereit ist, auf dem neu erstellten Netz seine Dienste anzubieten (s. „Open Access – offener und diskriminierungsfreier Netzzugang).
Open Access – offener und diskriminierungsfreier Netzzugang
Die Muenet GmbH wird ein diskriminierungsfreies Netz im geförderten Gebiet errichten. Diskriminierungsfrei bedeutet, dass jeder Telekommunikationsanbieter, der das Netz anmieten möchte, dies auch tun kann, wenn er mit der Muenet GmbH die vertraglichen und prozessualen Voraussetzungen geschaffen hat. Diese Entscheidung trifft ausschließlich das Telekommunikationsunternehmen und nicht der jeweilige Hausbesitzer/Anschlussinhaber. Hierbei spricht man auch von „Open Access“, deren Gewährleistung eine Förderbedingung darstellt. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, können mehrere Anbieter ihre Glasfaser-Internetprodukte über dieses Netz vertreiben. Der Endkunde kann zwischen diesen Anbietern frei wählen.
Hinweis: Welche Perspektive gibt es für die Gebiete ohne Förderung?
Der einzig kurzfristig erfolgversprechende Weg scheint z.Zt. der privatwirtschaftliche Ausbau zu sein. Die Muenet GmbH plant in den nicht geförderten Bereichen einen eigenwirtschaftlichen Ausbau zu realisieren und führt hierzu gerade eine Nachfragebündelung durch. Der Ausbau kann nicht zu den gleichen Konditionen wie der geförderte Ausbau durchgeführt werden, weil die Muenet GmbH hierfür die alleinige Finanzierung zu tragen hat. Gleichwohl stellt er eine echte und immer noch günstige Alternative dar, einen hochwertigen und den Wert der eigenen Immobilie sichernden Glasfaseranschuss zu erhalten. Nähere Informationen erhalten Sie hier: https://www.muenet-glasfaser.de/orte/kreis-unna/froendenbergruhr/
An wen können Sie sich wenden:
Informationen erhalten Sie direkt bei der Muenet GmbH unter 025 66 / 26 92 96 oder per E-Mail: info@muenet.net.
Bei der Stadt Fröndenberg steht als Ansprechpartner
- Stefan Betzinger, FB 3 – Bauverwaltung, 02373-976320
zur Verfügung.
Schnelles Internet für unterversorgte Gebiete
Die Stadt Fröndenberg/Ruhr möchte die Versorgung mit einem flächendeckendem Breitband-Internetzugang mit Unterstützung durch Fördermittel von Bund und Land weiter vorantreiben. Der Bund unterstützt den Breitbandausbau in unterversorgten Bereichen mit einer Förderquote von 50 Prozent, über eine Kofinanzierung des Landes fließt eine weitere 50-prozentige finanzielle Unterstützung.
Grundlage für die Einreichung des Bundesförderantrages sind die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie des TÜV Rheinland: Demnach sind mittlerweile rund 84 Prozent aller Haushalte in Fröndenberg mit einer Übertragungsrate von mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) angeschlossen. Die am besten versorgten Gebiete befinden sich dabei insbesondere im Osten, sowie im Zentrum und im Ortsteil Frömern. Die Gebiete im Westen des Stadtgebiets sind dagegen tendenziell weniger gut versorgt.
Dort ist zum größten Teil in den kommenden drei Jahren auch kein Ausbau durch Telekommunikationsunternehmen auf mindestens 30 Megabit pro Sekunde zu erwarten, wie eine zuletzt durchgeführte Markterkundung ergab. Mit Hilfe der Fördergelder von Bund und Land sollen diese Gebiete nun mit schneller Datenübertragung ausgestattet werden und somit die „weißen Flecken“ auf der Karte der Breitbandversorgung verschwinden. Dazu erhält die Stadt Fröndenberg/Ruhr vom Bund rund 1,15 Millionen Euro. Über die Kofinanzierung durch das Land NRW sind Fördermittel in gleicher Höhe zugesichert.
Der Startpunkt für den Ausbau ist der Vertragsabschluss mit einem Telekommunikationsunternehmen über den Netzausbau und Netzbetrieb. Die Ausschreibung für den Bau und den Betrieb des Netzes läuft aktuell. Eine erste Ausschreibung konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden.
Für den Breitbandausbau in den unterversorgten Bereichen der Stadt Fröndenberg/Ruhr läuft aktuell die erneute Ausschreibung. Demnach sucht die Stadt für den Bau und Betrieb eines flächendeckenden Hochgeschwindigkeitsnetzes ein geeignetes Unternehmen. Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei unter: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYUY76E zur Verfügung.
Bewerbungen oder gegebenenfalls Angebote sind elektronisch einzureichen via: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYUY76E.
Sämtliche Kommunikation in diesem Vergabeverfahren erfolgt über die Vergabeplattform „Vergabemarktplatz Metropole Ruhr“ (https://www.vergabe.metropoleruhr.de).
Am 4.12.2019 um 12.00Uhr endet die Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge.



