Freiwillige Feuerwehr Fröndenberg bereitet neuer Drehleiter spektakulären Empfang
Bürgermeisterin Sabina Müller: „Dieses Fahrzeug ist technisch auf dem neusten Stand und für ganz unterschiedliche Rettungseinsätze geeignet, aber mit der klaren Priorität: Menschenrettung! Die Stadt Fröndenberg/Ruhr investiert für Fahrgestell, Beladung und Funk rund 916.000 €. Denn die moderne technische Ausstattung unserer freiwilligen Feuerwehr erhöht die Sicherheit für alle in unserer Stadt, genauso wie für die Einsatzkräfte, deshalb freue ich mich besonders, heute bei dem spektakulären Empfang, den die Feuerwehr dem DLK 23/12 bereitet, dabei zu sein!“
„Das neue DLK hat eine Nennrettungshöhe von 23 m, eine Nennausladung 12 m und vor ist vor allem mit einem Smart-Control-System ausgestattet. Es wurde beim Hersteller Magirus in Ulm speziell für unsere Erfordernisse konfiguriert“, kommt Jörg Sommer ins Schwärmen.
Das Fahrzeug ersetzt das 25 Jahre alte DLK aus dem Jahr 2001. Es ist zwar noch einsatzbereit, dennoch wurde die Regellaufzeit von 20 Jahren überschritten. Es hat von 2012 bis heute an weit über 1000 Einsätzen teilgenommen. Zielsetzung des Brandschutzbedarfsplans ist es, den Fahrzeugpark der Feuerwehr auf den notwendigen Stand zu bringen. Deshalb wurde in der Sitzung des Finanzausschusses vom 27.10.2021 die Freigabe erteilt, alle Schritte zum Vergabeverfahren einzuleiten. Die europaweite Ausschreibung wurde am 28.03.2022 veröffentlicht.
Am 16.09.2025 fuhr die Wehrleitung mit einem Vertreter der Verwaltung nach Ulm zur Endabnahme beim Hersteller. Dort folgte am 17. und 18. September 2025 die Einweisung der ersten 6 Drehleitermaschinisten aus verschiedenen Löschgruppen sowie Dieter Blotenberg von der Wehrleitung. Diese werden nun als Multiplikatoren in den kommenden Wochen weitere Kameradinnen und Kameraden auf dem neuen DLK schulen.
Doch zunächst wurde dem neuen DLK mit Blaulicht, Martinshorn und Wasserbogen ein spektakulärer und lautstarker Empfang bereitet, mit einer Drohne von oben dokumentiert von Jannis Hunke von der DLRG Dellwig.
Fotos: Stadt Fröndenberg/Ruhr, Feuerwehr Fröndenberg