Vorweihnachtszeit im Haus Ruhrbrücke
Eicken Schneidersmann: „Jeden Donnerstag ab 18.00 Uhr bieten wir Schnitzelbuffet und jeden Sonntagmittag ab 12.00 Uhr "Omas Küche lebt“ an. Rufen Sie einfach an und melden Sie sich und Ihre Familie oder Freunde telefonisch an unter 02373/72169! Mein Team steht für Sie bereit, um Ihnen in unserer gemütlichen Gaststube ein rundum schönes Erlebnis zu bereiten! Auswärtige Gäste können bei uns auch gerne übernachten.“
Damit stellt sich Eicken Schneidersmann entschieden dem Gerücht entgegen, das die baldige Schließung des Traditionshauses bevorstehe. Die erfolgreiche Gastgeberin denkt zwar über ihren altersbedingten Rückzug nach, sie möchte aber unbedingt ihr Lebenswerk in gute Hände übergeben. Aufhören ohne eine geregelte Überleitung ist für sie undenkbar. Die anstehende Vorweihnachtszeit steuert Eicken Schneidersmann voller Elan an.
Haus Ruhrbrücke beteiligt sich ebenso aktiv an aktuellen Projekten der städtischen Wirtschaftsförderung. Im Oktober war Eicken Schneidersmann ein wichtiger Partnerbetrieb im Projekt „Werde Gastronomie-Profi“ in Zusammenarbeit mit der Gesamtschule und führte Schülerinnen in der Phase der Beruforientierung durch die vielfältigen Aufgabenbereiche ihres Hauses. „Das sympathische Haus aus dem Jahr 1800 strahlt gerade durch seine bewegte Geschichte eine einzigartige Atmosphäre aus. Gerne unterstütze ich Frau Schneidersmann bei Ihren Plänen“, so Daria Sturm.
Historie:
Drei Mal wurde das historische Gebäude massiv zerstört und wiederaufgebaut.
Die Überflutung durch die Wassermassen der zerstörten Möhnetalsperre im Jahr 1943 ebenso wie die Zerstörungen durch Kriegsbomben im Jahr 1945 und durch eine Explosion des nahegelegenen Gaswerks im Jahr 1949, haben jedes Mal zu Veränderungen des Erscheinungsbildes geführt.
Foto: Stadt Fröndenberg/Ruhr Wirtschaftsförderung
v.l.n.r. Dipl. Ing. Burghard Berghoff, Eicken Schneidersmann, Bürgermeisterin Sabina Müller