Auf dem Weg zu mehr Barrierefreiheit: Innenstadtrundgang

Am Dienstag, 20. August 2024 traf sich Bürgermeisterin Sabina Müller gemeinsam mit der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Ramona Jakobs-Reichert mit dem Vorsitzenden des Unnaer Behindertenbeirats, Christian Baran zu einem ersten Rundgang durch die Innenstadt. Miteingeladen waren interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Fröndenberg/Ruhr.

Die Gruppe hatte sich vorgenommen, sich gemeinsam ein Bild davon zu machen, wo man konkret für mehr Barrierefreiheit ansetzen könnte. Ausgangspunkt war das Allee-Café in der Winschotener Straße. Von dort aus ging es zum Bruayplatz, über Im Stift und den Marktplatz zum Bahnübergang und zurück zum Allee-Café. Es entstand ein intensiver Austausch, bei dem zum Beispiel Stolperkanten oder Markierungen in der Fußgängerzone, Treppen vor Gebäuden oder der Zugang zu behindertengerechten öffentlichen Toiletten zur Sprache kamen.

Bürgermeisterin Sabina Müller. „Ich freue mich sehr, dass Herr Baran bereitwillig seine Unterstützung angeboten hat.  Durch sein hohes Engagement und seinen freundlichen und beharrlichen Einsatz hat er sich einen Namen als Interessenvertreter behinderter Menschen im Kreis Unna gemacht. hier in Fröndenberg haben wir schon einige Barrieren abgebaut, zum Beispiel gibt es zu beiden Rathäusern einen behindertengerechten Zugang und ein barrierefreies öffentliches WC. Aber unser Ziel ist es, die Situation in Fröndenberg für Menschen mit Einschränkungen weiter zu verbessern.  Manchmal ist das schon mit einfachen Mitteln möglich Barrieren zu überwinden!“ „Deshalb werden wir dieses Thema weiter im Focus behalten und uns wieder dazu treffen“, ergänzt Ramona Jakobs-Reichert.

Christian Baran hatte einen zweiten Rollstuhl aus Unna zum Ausprobieren mitgebracht, den er gleich zu Beginn Bürgermeisterin Müller anbot, um es ihr zu ermöglichen, Hindernisse und Gefahren für Rollstuhlfahrer selbst zu erleben.

Fotos Stadt Fröndenberg/Ruhr Presse und Kommunikation

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