„Wir haben es in den letzten Jahren immer wieder schmerzhaft erlebt: Starke Regenfälle können zu Überflutungen mit verheerenden Folgen führen. Verhindern können wir diese Wetterereignisse nicht, aber es können Vorkehrungen getroffen werden, um uns besser auf Unwettersituationen vorzubereiten.“
Dabei liegt die Vorsorgepflicht nicht allein bei den Kommunen (Infrastruktur und Bauleitplanung), sondern auch bei Hauseigentümern (Eigenvorsorge) sowie Landbewirtschaftern. Bürgermeisterin Sabina Müller: „Die Vorsorge gegen diese Wetterereignisse kann nur als Gemeinschaftsaufgabe gelingen! Ich bin mit dem Eigentümer und dem bewirtschaftenden Landwirt des angrenzenden Feldes in einem sehr konstruktiven Austausch.“
Der Landwirt hat einige Sofortmaßnahmen durchgeführt und zugesagt, noch einmal Sandsäcke aufzubringen. Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer wird nach einer dauerhaften Lösung gesucht, um die Siedlung besser vor wild abfließendem Wasser von dem Feld zu schützen.