Bürgermeisterin vor Ort bei Gutzeit Verbindungssysteme

Bürgermeisterin Sabina Müller besuchte gemeinsam mit Wirtschaftsförderin Daria Sturm die Firma Gutzeit Verbindungssysteme GmbH & Co. „Es ist großartig zu sehen, wie sich ein bereits 50 Jahre erfolgreich bestehendes Unternehmen weiterentwickelt und innovative Techniken nach Fröndenberg bringt“ freute sich Bürgermeisterin Sabina Müller.

Die Firma Gutzeit produziert und vertreibt Verbindungssysteme aller Art aus Metall. Beim gemeinsamen Rundgang durch den Betrieb konnten sich Bürgermeisterin Müller und Wirtschaftsförderin Sturm von der Arbeit und Größe des metallverarbeitenden Unternehmens ein eigenes Bild machen. Mittlerweile 20 Mitarbeiter*innen verarbeiten aktuell 2.500 Tonnen Stahl jährlich mit modernsten Maschinen zu Holzverbindern und Pfostenträgern. Neben der Produktion und dem Vertrieb von bereits über 1000 Standardprodukten, werden hier auch Sonderkonstruktionen gefertigt. 

 

Aktuell hat die Firma Gutzeit in neuste Lasertechnik investiert: Das Laserschneiden ist eine präzise und effiziente Methode der Metallbearbeitung. Mithilfe eines Laserstrahls wird die gewünschte Form exakt aus dem Blech geschnitten, sodass sie anschließend weiterverarbeitet werden kann. Diese Technik eignet sich besonders für Bleche aus Aluminium, Messing, Edelstahl und Stahl in verschiedenen Materialstärken bis 20mm. Somit kann die Firma Gutzeit Sonderlösungen und komplexe Konturen anbieten ohne anfallende Werkzeugkosten, erklärte der technische Leiter und Produktmanager Ingo Rellmann. Beispiel siehe Foto: Stahlplatte mit ausgeschnittenem Motiv einer Weltkarte mit Markierung Fröndenbergs. 

 

Im Gespräch erklärte der langjährige Geschäftsführer Dirk Tewes wie wertvoll jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter für den Betrieb seien und dass Schulnoten nicht immer das Können widerspiegelten. Während sich früher Ausbildungsbewerbungen stapelten, ging dieses Jahr nicht eine einzige ein. Daria Sturm kennt dieses Problem. Sie erläuterte die Formate der Wirtschaftsförderung, die genau hier Abhilfe schaffen können. „Fröndenberg hat tolle Unternehmen wie Gutzeit, die sich ständig weiterentwickeln und dabei auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter*innen eingehen. Gerne unterstütze ich sie dabei, dem Betrieb mehr Sichtbarkeit zu verleihen und den Kontakt zu jungen Nachwuchskräften herzustellen, z. B. mit der städtischen Ausbildungsmesse „Backstage“ in der Gesamtschule.“ 

 

Foto: Stadt Fröndenberg/Ruhr / Wirtschaftsförderung 

v.l.n.r. Geschäftsführer Dirk Tewes, Produktmanager Ingo Rellmann, Bürgermeisterin Sabina Müller

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